Schaffe
Räume für Meine
Seele
Am liebsten sitze ich in der Nestschaukel im Schatten eines großen Baumes auf dem Spielplatz der Fritz-Felsenstein-Schule. Dort kann ich meine Seele baumeln lassen, die Welt vergessen und einfach im Hier und Jetzt sein. Das ist so schön und beruhigend, dass ich häufig die ganzen Anstrengungen des Tages vergesse und ganz friedlich in der Schaukel schlafe. Das geht nur, weil ich mich an der Fritz-Felsenstein-Schule so sicher fühle.
Meine Therapeutin Anna sagt oft: Kunst ist das Fenster zu meiner Seele. Und das kann ganz schön wild sein, was sie dann zu sehen bekommt. Denn beim Malen, Singen und Tanzen gehe ich aus mir heraus und spüre ich, wie meine Seele aufblüht. Die Kunst hilft mir, mich auszudrücken.
Vor Kurzem gab es bei uns am FFH ein Mitmachtheater. Zuerst war ich zurückhaltend und traute mich nicht mitzuspielen. Aber mein Betreuer Markus hat mich zum Glück immer wieder bestärkt. Deshalb fühlte ich mich sicher und konnte auf der Bühne stehen und einfach ich selbst sein. Es war richtig aufregend und wir hatten alle großen Spaß an der gemeinsamen Aufführung.
Es wurde ein sehr unterhaltsames Theaterstück und ich bin stolz, dass ich dazu beigetragen habe!
An der Fritz-Felsenstein-Schule verstehen wir, dass die Seele eines jeden Kindes das ist, was es als Individuum auszeichnet. Gerade wenn wir unseren Schülerinnen und Schülern mit komplexer Behinderung achtsam begegnen, spüren wir oft, wie offen und berührend ihre Seele ist. Daher bieten wir ihnen Räume, in denen sie sich wohlfühlen, ihre eigene Identität finden, auch einmal zu Ruhe und Entspannung kommen, und nicht nur abgesichert, sondern auch gefördert werden.
Unsere Außenbereiche, gefüllt mit Pflanzen und Licht, sind ein Spiegelbild der Seele. Wir ermutigen unsere Schülerinnen und Schüler dazu, ihren Platz zu finden, sich auszuprobieren und auch mal Fehler zu machen – denn gerade wir Felsensteiner wissen, dass nicht alles perfekt sein muss.
Kunst, Malen, Singen, Tanzen und Bewegung, aber auch Ruhe und Entspannung sind nicht nur Aktivitäten, sondern Ausdrucksformen der Seele. Sie können nur in einem geschützten Raum mit viel Vertrauen stattfinden.
Ihre Unterstützung ist unerlässlich, um diesen geschützten Raum zu erhalten und weiter auszubauen. Mit Ihrer Hilfe können wir:
- Unsere Außenbereiche mit Ausstattung und Pflanzen zu Orten des Verweilens und der Ruhe machen.
- Eine Infrastruktur für Kunst und Kultur finanzieren, um die Seele unserer Schülerinnen und Schüler zu nähren.
- Räume schaffen, in denen unsere Schülerinnen und Schüler sich selbst entdecken und wachsen können.
Helfen Sie uns, den Seelenraum jedes Kindes an der Fritz-Felsenstein-Schule zu erweitern und zu schützen. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass jedes Kind seinen eigenen Platz findet und sich entfalten kann.
Unterstützen Sie die Entfaltung der Seele unserer Kinder – Geben Sie ihnen Neue Räume für ihre Träume!
Volkmar Thumser, Bezirksrat und Beauftragter des Bezirks Schwaben für Menschen mit Behinderung und für Inklusion
Viele ehemalige Schülerinnen und Schüler haben mit dem Fritz-Felsenstein-Haus einen prima Start ins Leben geschafft. Hier wird Inklusion nicht nur gelebt, sondern oft erst möglich gemacht.
Im neuen Schulzentrum in Langweid, zusammen mit einer staatlichen Grund- und Mittelschule entstehen Räume zur Kommunikation. Zwischen Schülern und Schülerinnen, Lehrern und Lehrerinnen aller Schularten. Im nördlichen Landkreis wächst ein neues Zentrum für das Miteinander zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen.
Das unterstütze ich nicht nur politisch, sondern auch finanziell mit meiner Spende.
Manuela und Georg Regler, Geschäftsführung Metallbau Regler
Wir unterstützen das Fritz-Felsenstein-Haus seit vielen Jahren regelmäßig. Das spezielle Engagement aller Mitarbeiter verdient hohen Respekt und Anerkennung! Denn sie bieten Kindern und Jugendlichen eine außergewöhnliche Förderung, die sie anderweitig nicht bekommen würden.
Und jetzt dieses große Projekt in Langweid – da müssen alle zusammen helfen, damit der Verein dies stemmen kann.
Bitte helfen auch Sie mit und kommunizieren Sie es weiter. Die Kinder und Jugendlichen haben unsere ganz besondere Zuwendung verdient!
Räume für Gemeinschaft
Räume für meinen Körper
Räume für meine Sinne
Dieses Projekt wird gefördert von:
